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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. findest du hier .
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Am Samstag den 07.09.24 bei strahlenden und schönen Spätsommerwetter trafen sich einige Tauchausbilder unter der Leitung von Martin Jäger und Torsten Gersemsky am Laacher See für die Praxisfortbildung. Es nahmen auch Tauchausbilder aus dem LV Württemberg an der Fortbildung teil.
Bei der Fortbildung wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt.
Diesmal ging es an der ersten Station um die Handhabung, Durchführung des Aquaeye, welches wir vom Bundesverband zur Verfügung gestellt bekommen haben. Das Aquaeye ist ein „Handsonargerät“ womit man innerhalb kürzester Zeit eine größere Fläche absucht und da vermissten Personen unter Wasser orten kann. Hier simulierten Taucher eine ertrunkene Person, die dann mit dem Aquaeye gefunden werden musste. Damit jeder mal das Gerät testen konnte, wurde innerhalb der Gruppe durchgetauscht. Durch den Pflanzenbewuchs im Laacher See konnte aber leider kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden.
An der zweiten Station wurde geübt, Wie man eine bewusstlose Person (Taucher) über ein höheres Hindernis mit einfachen Mitteln nach oben transportiert. Hintergrund für diese Station war, dass es auch Tauchboote gibt, wo man nach einem Tauchgang über eine ca. 1,00 m hohe Leiter senkrechts ins Boot zurück steigen muss. Wenn aber da ein bewusstloser Taucher im Wasser ist, ist dieser Höhenunterschied ein Problem.
Nach einigen Diskussionen und Durchführung von verschiedenen Möglichkeiten, fand man schließlich eine einfache und effektive Möglichkeit dies mit einem Seil als Bandschlinge zu bewerkstelligen. Hierzu wurde eine Puppe im Neoprenanzug als Opfer verwendet. Es wurden zum einen an einer Treppe und am Steg die entsprechende Variante geübt.
Im abschließenden Gespräch waren sich alle einig, dass zum einen das Aquaeye schon eine sinnvolle Ergänzung ist, es aber auch auf das Gewässer und auch der Handhabung ankommt. Außerdem müsste die Handhabung auch entsprechend geübt werden. Bei der Rettung einer bewussten Person über ein höheres Hindernis waren sich alle einig, dass die Rettung mit dem Seil einfach, schnell ohne größere Probleme möglich ist.
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